Arbeitsweise

Freitag, 27. Juli 2012

Muster

Liebe Leserinnen und Leser,
heute habe ich mich dazu entschlossen einen kurzen Beitrag über Muster zu schreiben. Damit meine ich nicht Geschmacksmuster (DPMA) sondern Muster, die man auf Geschenkpapieren, Dekostoffen und Tapeten wiederfinden könnte. Dabei sollte man jedoch natürlich ersteres berücksichtigen, will man mit letzterem erfolgreich sein :)

Gründsätzlich baut man ein Muster aus Bausteinen. Die einfachste Variante ist einen immer gleichen Baustein zu verwenden. Hierbei sollte man darauf achten, dass diese Bausteine auch wie ein Puzzleteil zusammen passen. Was bedeutet, dass die obere linke Ecke an der oberen Kante mit der unteren linken Ecke an der unteren Kante zusammen passen sollte. Und soweiter.

Am besten ist, man zeichnet ein Motiv erstmal mit auf Papier und überlegt sich dann wo man den Baustein sinnvoll anbringt.

Mit welchem Programm man dabei arbeitet, kommt darauf an, was man für Bildelemente verwendet (Fotos, Vektorgrafiken...). Doch ich denke am ehesten bietet sich hierbei das Arbeiten mit Adobe Illustrator an, da es sich empfiehlt mit Vektoren zu arbeiten. Somit kann man das Muster später beliebig groß oder klein drucken/verwenden.

Ich arbeite (was für den Anfang auch sinnvoll ist um das Prinzip zu begreifen) mit Quadraten.
Darauf konstruiere ich dann den Musterbaustein und setze ihn hinterher mit weiteren zusammen.

Hier seht ihr ein Beispiel:

Illustration zum Beitrag "Muster"
Musterbaustein

Illustration zum Beitrag "Muster"
Muster

Mittwoch, 25. Juli 2012

Scribbles

So eben sitz ich mal wieder an Visitenkarten und Briefpapier. Und was braucht man als erstes dafür? Scribbles. Dafür braucht man:

-ein bis drei Blätter Papier (Din A4),

-einen Kuli oder Bleistift, Fineliner,

-Farben (ich nehm da gerne Copic oder Aquarell ... Buntstift geht aber genau so... wichtig ist, dass man mit den Farben sowohl präzise als auch flächig arbeiten kann und dass man eine Farbauswahl hat),

-ein Lineal ... wenn man nicht so sicher Linien ziehen kann... aber es sollte eigentlich auch ohne gehn ;) ...

und natürlich Ideen :D

Und dann kanns los gehen. Auch beim Scribble achte ich auf eine günstige Aufteilung der Elemente auf meinem Blatt.

Eine Überschrift und die Angabe die im Produkt gemacht werden sollen wären auf dem Scribble-Blatt von Vorteil. Dann natürlich das Scribble/die Skizze an sich. Sie sollte nicht zu klein sein, sodass man sich noch austoben kann, aber auch nicht zu groß, sodass man noch Randbemerkungen machen kann. An diese Zeichnung kommt die Beschriftung... welches Format, wo steht was etc.

Ich nummerier mir gerne die notwendigen Angaben durch und schreib die Nummern dann an das Scribble dran.

Schrift wird, wenn sie groß genug ist geschrieben. Wenn sie kleiner ist, durch Balken in der jeweiligen Farbe gekennzeichnet.
Auch gestalterische Elemente sollten mit eingezeichnet werden.

Ein Scribble ist letzten Endes ein Fahrplan für den Gestalter und ein erster Entwurf zur Ansicht für den Auftraggeber.

Scribbles
Hier seht ihr Scribbles zu einem etwas umfassenderen Auftrag. Selbstverständlich fertigt man zu jedem zu gestaltenden Produkt mindestens zwei Scribbles an. Damit man eine Auswahl hat.

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